Unsere Produkte sind nicht nur schön anzusehen, sie entsprechen auch höchsten Anforderungen an Qualität und Geschmack

Wir beziehen das Fleisch und möglichst auch alle anderen Zutaten direkt von ausgesuchten Bauern. Dies garantiert höchste Qualität und man weiß genau, woher die Rohstoffe kommen. Zudem legen wir großen Wert auf glutenfreie Produktion.

Glutenfrei

Wir produzieren alle unsere
Wurstwaren "GLUTENFREI",
worauf wir sehr großen Wert legen!

Mehr zum Thema "Glutenfrei" finden hier.

Uns und unseren Produkten können Sie voll vertrauen:

Sicherheit: Garantierte Herkunft der Tiere aus deutschen Landen.
Verantwortung: Der Einkauf ist Chefsache.
Frische: Unserer Frischegarantie können Sie vertrauen. Wir produzieren täglich frisch.
Geschmack: Wir sind Wurstmacher in 4. + 5. Generation und bleiben unseren Rezepten treu.
Echtheit: Wir verzichten auf fast alle zugelassenen Hilfsstoffe und komplizierten Herstellungsverfahren.
Ehrlichkeit: Wir sagen und zeigen Ihnen genau, was bei uns in die Wurst kommt.
Zuverlässigkeit: Was wir versprechen gilt: Qualität und Frische. Liefertermin und Service. Preis-Leistungsverhältnis
Preiswürdigkeit: Ein leistungsfähiges Handwerksunternehmen bietet seinen Kunden auch im Preis echte Einkaufsvorteile.

Fertiggerichte und Wurstwaren in der Dose

Neben unserer unwiderstehlich köstlichen Frischetheke haben Sie auch die Möglichkeit gluten- und laktosefreie Gerichte, sowie traditionelle fränkische Wurstwaren in der Dose käuflich bei uns zu erwerben.

Bestellungen nehmen wir gerne telefonisch, per Email oder persönlich entgegen.

Wissenswertes

über unser Fleischangebot

Schweinefleisch

Bauer Korte - Glückliche Schweine sind auch gesunde Schweine, nach dieser Weisheit behandelt Heiner Korte seine Schweine.
Er ist sich bewusst, dass die Fleischqualität nicht nur durch eine gesunde Fütterung gesteigert wird, sondern auch durch eine artgerechte Tierhaltung.
Aus dieser Erkenntnis heraus begann Heiner Korte erste Erfahrungen mit kleinen Freilaufställen. Diese Freilaufställe, die aus einer Hütte und einem Freilauf mit Sonnen- bzw. Wetterschutz bestehen, zeigten ziemlich schnell die ersten Erfolge. Durch die frische Luft und eine dementsprechend bessere Sauerstoffversorgung sind die Schweine gesünder, was sich beispielsweise schon an ihrer Hautfarbe zeigt.

Der Wechsel zwischen der „warmen Hütte“ - bis zu +20°C - und dem „kalten Auslauf“ - im Winter bis zu -20°C – entspricht dem Kneipp-System. Das Kneipp-System bewirkt bekanntlich eine Abhärtung und trägt somit zu einer Verbesserung des Immunsystems bei. Außerdem können die Schweine selbst entscheiden, ob sie sich drinnen im Warmen oder draußen im Kalten aufhalten. So sind die Ringelschwänzchen so abgehärtet, dass sie sogar im Winter draußen im Schnee spielen können, ohne sich zu erkälten.

Der Auslauf, der wiederum mit einem „Toiletten- und Duschbereich“ zu vergleichen ist, bietet den Schweinen die Möglichkeit, ihren Schlafbereich - die Hütten - stubenrein zu halten. Die Duschen versprühen verschiedene Aromaöle, wie beispielsweise Lavendelöl, Teebaumöl oder Orangenöl, die alle unterschiedliche Wirkungen haben. Durch die im Auslauf angebrachten Scheuerbürsten können die Schweine die versprühten Öle in ihre Haut einmassieren, was zur Prophylaxe gegen Parasiten dient. Der offene Auslaufbereich des Stalles bietet den Schweinen im Sommer eine Art „Sonnenterrasse“, auf der sie ein Sonnenbad genießen können.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.bauer-korte.de

Eine kleine Geschichte von einem ganz besonderen Rindfleisch

Charolais Rindfleisch

Wir sind immer bestrebt, Ihnen nur beste Fleisch- und Wurstwaren in unserer Theke anzubieten.

Nun ist es uns gelungen einen Bauern ganz in unserer Nähe ausfindig zu machen, von dem wir ein ganz besonderes Rindfleisch beziehen können. Ab sofort werden wir Ihnen Charolais Rindfleisch offerieren, welches auf Wertheimer Weiden aufgewachsen ist.

Glücklich und gesund wie in den „guten alten Zeiten“ leben die Tiere in natürlicher Freilandhaltung. Die Kälber wachsen bei ihren Müttern auf den Weiden heran und werden von dieser mit gesunder Muttermilch versorgt – und dazu gibt es frisches Gras.
Diese ganz natürliche Aufzucht mit viel Bewegung in freier Natur bringt kerniges Fleisch mit natürlich-herzhaften Geschmack hervor.

Charolaisfleisch ist feinfaserig, von kräftiger roter Farbe, fein marmoriert und auch nach dem Braten zart und saftig mit köstlichem Eigengeschmack. Vollendet wird diese einzigartige Fleischqualität durch sorgfältiges „Abhängen“, bei dem das Charolaisfleisch zu vollem Fleischaroma und höchster Zartheit heranreifen kann.
Das Fleisch unserer deutschen Charolaisrinder ist eine absolute Delikatesse. Sein Geschmack zwischen Kalb- und Rindfleisch, das mit seinem Aroma, das Aroma der Gräser und Kräuter unserer Wiesen widerspiegelt, macht es zu einer besonderen, noch fast unbekannten Klasse. Eine Klasse und Qualität auf die wir stolz sind.

Wir möchten Sie dazu bewegen, etwas bewusster über „Ihr Nahrungsmittel Fleisch“ nachzudenken. Es erhält seine Qualität nicht durch einen Siegel im Supermarkt, sondern vom Erzeuger. Zwischen diesen Massenprodukten und unseren Naturwiesen-Rindern liegen Welten.

Haben Sie Fragen, dann fragen Sie uns. Wir leben von der Qualität unserer Arbeit, nicht von schönen Sprüchen. Wir versprechen Ihnen schon heute, wir werden Sie nicht enttäuschen.

Kikok Hähnchen

5 Punkte, die Sie überzeugen:

  1. Herkunftsgarantie: von Bauernhöfen aus Westfalen
  2. Natürliche gelbe Hautfarbe durch Mais- und Weizenfütterung
  3. Langsameres Wachstum bewirkt reiferes Fleisch und mehr Geschmack
  4. Tiergerechte Aufzucht: mehr Freiraum für jedes Tier
  5. Futter ohne Leistungsförderer, Tiermehl und Medikamente

Weitere Informationen für Sie

Gluten und Glutenunverträglichkeit –
was müssen Sie bei Fleisch und Wurst beachten?

Gluten (Synonyme: Kleber, Klebereiweiß) ist ein Eiweiß, das u. a. in Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel, Grünkern, Emmer, Einkorn und Kamut enthalten ist, nicht dagegen z. B. in Mais, Reis, dem so genannten Wildreis, Buchweizen, Kartoffeln oder Hülsenfrüchten. Hafer enthält von Natur aus kein Gluten, ist aber in der Praxis fast immer mit glutenhaltigen Getreiden verunreinigt und muss daher wie ein glutenhaltiges Getreide behandelt werden.

Im Bereich Fleisch- und Wurstwaren der Metzgerei Firsching ist Gluten nicht existent, da in keiner Wurstrezeptur Mehl, oder Produkte aus Mehl verwendet werden. Ausnahmen bilden Zubereitungen, bei denen Mehl aus Getreide oder Brot verwendet werden. Zu nennen sind hier panierte Produkte, Schnitzel, Cordon bleu, Fleischküchli, Hackbraten, und natürlich auch Spätzli.

Mehr zum Thema Gluten:

Die Menge an Gluten ist für die Backfähigkeit („Gashaltefähigkeit“) von Weizenmehlen ausschlag-gebend. Gluten ist dehnbar und sorgt im Weizenteig auf der Gare dafür, dass die Gärgase enthalten werden und somit das Gebäck aufgehen kann. Im fertigen Gebäck sorgt das geronnene Klebergerüst dafür, dass das Gebäck seine Form behält. Die Aufgabe des Müllers besteht darin, Weizenpartien so zu mischen, dass die Kleberqualität für die Herstellung von Brot und Kleingebäck optimal ist. Im handelsüblichen Weizenmehl liegt der (Trocken-) Klebergehalt bei ca. 13 %. Da trockener Kleber etwa das Zwei- bis Dreifache seines Eigengewichtes an Wasser aufnehmen kann, liegt der (Feucht-) Klebergehalt in Teigen etwa bei 30 – 35 %. Im Labor wird Kleber ausgewaschen, indem ein Teig mit Kochsalzlösung gespült wird, bis die Jodprobe anzeigt, dass im Auswaschwasser keine Stärke mehr vorhanden ist. Zurück bleibt der kaugummiartige Kleber. Die Eigenschaften des Klebers (dehnbar-elastisch oder bockig-kurz) werden hauptsächlich durch die Sorteneigenschaften des Weizens vorgegeben. Die Kleberqualität kann im Labor durch verschiedene Untersuchungen (Dehnungsprüfung mit dem Extensographen oder Gluten Index mit dem Glutomatic-Gerät) festgestellt werden. Gluten ist auch in den aus Getreide hergestellten Lebensmitteln enthalten und bildet den Hauptbestandteil für Seitan, eine Fleischersatz.

Glutenunverträglichkeit

Bei normaler Verdauung ist Gluten ungefährlich, aber bei glutenempfindlichen Menschen wird die Dünndarmschleimhaut geschädigt, so dass keine normale Verdauung mehr möglich ist. Typische Anzeichen für eine Glutenunverträglichkeit (Fachausdruck: Zöliakie, Sprue oder glutensensitiven Enteropathie) sind Blähungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit und ständiger Durchfall. Bei vollständigem Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel (glutenfreie Diät) bilden sich die Krankheitserscheinungen nach einiger Zeit zurück.

Information zur Laktoseunverträglichkeit und Verwendung in unseren Produkten.

Laktose ist Milchzucker, der in der Milch von Säugetieren enthalten ist. Laktose gehört zu der Gruppe der Disaccharide (Zweifachzucker). Er wird in der Lebensmittelherstellung hauptsächlich als Nährstoff, Trägerstoff und Geschmacksverstärker eingesetzt.
Laktose wird eingesetzt, um die Reifung und Fermentation der Wurst voranzutreiben. Mikroorganismen in der Rohwurst, die für die Reifung und Festigung der Wurst verantwortlich sind, spalten die Laktose in ihre beiden Bestandteile Galaktose und Glukose (Traubenzucker). Im fertigen Endprodukt sind nach Reifung und Festigung nur noch wenige Disaccharide (u.a. Laktose) enthalten. Denkbar ist auch der Einsatz anderer Zucker wie z. B. Dextrose oder Saccharose, jedoch werden diese von den Mikroorganismen in der Rohwurst zu schnell abgebaut. Die Folge wäre eine übersäuerte Rohwurst.

Hintergrundinformation: Laktoseintoleranz

Zirka 10-15 Prozent der Deutschen haben eine Laktoseintoleranz. Ursache für die Unverträglichkeit ist der Mangel des Enzyms Laktose, das üblicherweise den Milchzucker spaltet. Fehlt dieses Enzym, kann der Milchzucker nicht von der Darmwand in den Körper aufgenommen werden. Als Folge entstehen Völlegefühl, Blähungen, Bauchschmerzen und andere Beschwerden. Die Milchzuckerunverträglichkeit kann nicht ursächlich behandelt werden, sie kann jedoch in ihren Auswirkungen auf ein Minimum beschränkt werden.
Die meisten Personen mit Laktoseintoleranz vertragen kleine Mengen Milchzucker ohne Beschwerden. Die Betroffenen müssen selber herausfinden, welche Mengen Milchzucker sie verzehren können. Es wurde auch festgestellt, dass milchzuckerhaltige Produkte besser vertragen werden, wenn sie mit anderen Speisen zusammen gegessen werden.
Physiologischer (natürlicher) Laktosemangel: Bei allen Kindern wird dieses Verdauungsenzym normalerweise in ausreichender Menge produziert. Mit zunehmendem Alter verringert sich die erzeugte Laktasemenge jedoch je nach Weltregion unterschiedlich: Während z. B. ein Großteil der erwachsenen asiatischen Bevölkerung keine Milchprodukte mehr verträgt, bereitet in nördlichen Bereichen (bei den meisten Bewohnern Europas und des nahen Ostens oder Menschen europäischer/nahöstlicher Abstammung) die Milchzuckeraufnahme meistens bis ins hohe Alter keine Probleme. Der Grund hierfür liegt in einer autosomal-dominant vererbten Mutation an der Stelle 13910 des LCT-Allels auf dem 2. Chromosom.
Bitte verwechseln Sie nicht Allergie mit Unverträglichkeit. Als eine Allergie wird eine überschießende und unerwünschte heftige Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet, auf die der Körber mit Entzündungszeichen und der Bildung von Antikörpern (Antigen (Allergen)-antikörper-Reaktion).
Bei der Lebensmittelunverträglichkeit kann der Körber aufgenommene Bestandteile nicht verwerten. Im Falle der Milchzuckerunverträglichkeit (Milchzuckerintoleranz) können die Zuckermoleküle nicht getrennt werden, da dem Körber das Enzym Laktase zur Aufspaltung fehlt. Anders als bei der Allergie sind die Beschwerden bei der Intoleranz nicht auf eine Abwehrreaktion des Körbers zurückzuführen, sondern auf die bakterielle Tätigkeit im Darm. Darmbakterien nehmen den ungespaltenen Milchzucker auf und vergären diesen. Dadurch entstehen Gase, die die Symptome (Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen) verursachen.
Abschließend gesagt, ist hier die Unverträglichkeit auf einen Enzymmangel (Laktase) im Körber des Betroffenen zurückzuführen.

Bei uns findet Milchzucker und Milcheiweiß keine Verwendung!

E 330 (Citronensäure)

Zitronensäure (Citronensäure)

Backtriebmittel, Säuerungsmittel, Säureregulator, Farbstabilisator

Unbedenklich;

E 330 im Detail

E 330 wird besonders häufig in Getränken als Säuerungsmittel eingesetzt. Es sorgt aber auch dafür, dass Schmelzkäse eine schöne Farbe behält, Fleischprodukte frischer aussehen und Backwaren besser gelingen.

Zitronensäure ist medizinisch unbedenklich. Allerdings kann es aufgrund des Herstellungsprozesses bei Schimmelpilzallergikern zu Reaktionen kommen. Zudem greift sie wie alle Säuren den Zahnschmelz an, so dass hohe Dosen, wie sie in vielen Getränken vorkommen, vermieden werden sollten.

E330 darf auch in Biolebensmitteln eingesetzt werden. Bei der Produktion ist aber auch der Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen erlaubt.

Fazit: E 330 ist unbedenklich


E 300 (Ascorbinsäure)

Ascorbinsäure, Vitamin C

Antioxidationsmittel, Mehlbehandlungsmittel, Stabilisator

unbedenklich

E 300 im Detail

Ascorbinsäure kommt natürlich in vielen Lebensmitteln, insbesondere Obst und Gemüse vor – Sie kennen es sicherlich unter seinem anderen Namen: als Vitamin C. Für den Körper ist es in mehrfacher Hinsicht wichtig: für die Bildung von Bindegewebe, das Immunsystem und die Eisenaufnahme.

Als Lebensmittelzusatzstoff wird es in erster Linie eingesetzt, da es als Antioxidationsmittel wirkt und z.B. das Braunwerden von Obst verhindert. Außerdem ist es ein Farbstabilisator beim rohen Fleisch (in Verbindung mit Pökelsalzen) und verbessert die Klebereigenschaften von Mehlen.

Wird es einem Lebensmittel zugesetzt, um den Vitamin-C Gehalt zu erhöhen, wird es nicht als E300, sondern tatsächlich als Vitamin angegeben.

E300 darf auch in Biolebensmitteln eingesetzt werden.

Bei der Produktion ist aber auch der Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen erlaubt, wobei dann keine Kennzeichnung als Bio-Lebensmittel erlaubt ist.

Fazit: E 300 ist unbedenklich


E 450 (Diphosphate)

Diphopsphate (Dinatrium-Diphosphat, Trinatrium-Diphosphat, Tetranatrium-Diphosphat, Tetrakalium-Diphosphat, Dicalcium-Diphosphat, Calciumdihydrogen-Diphosphat)

Komplexbildner, Säureregulator, Schmelzsalz

E 450 im Detail

Diphosphate werden in Fleischerzeugnissen, Schmelzkäsen, Desserts, Eis, Mehl und Backmischungen eingesetzt.

Vermutungen, dass E 450 Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern und Jugendlichen hervorrufen kann, konnten nicht bestätigt werden.

Ein hoher Phosphatspiegel im Blut kann zu einem Abfallen des Calciumspiegels führen. Auch wenn durch E 450 kein Calcium aus dem Knochen gelöst wird, sollte es in nicht zu großer Menge aufgenommen werden.

Fazit: E 450 ist bei gelegentlichem Verzehr unbedenklich


E 250 (Natriumnitrit)

Natriumnitrit

Konservierungsstoff, Farbstabilisator

E 250 im Detail

Natriumnitrit ist ein Bestandteil von Pökelsalzen, darf darin jedoch einen Anteil von mehr als 0,5% nicht überschreiten und nur zusammen mit normalen Kochsalz in Verbindung kommen. Es wirkt als Konservierungsstoff und als Farbstabilisator und erhält die frisch aussehende Rottönung von Fleisch. Dies ist einer der Gründe dafür, dass manche Bio-Wurstwaren (Demeter, Gäa, Bioland) “blass” aussehen, da diese auf E 250 verzichten. Die EG-Öko-Verordnung schließt den Einsatz von Nitritpökelsalzen allerdings nicht aus.

E 250 ist unter anderem in Fleischwurst, Würstchen, Blutwurst und Kasseler enthalten.

Zu hohe Nitritmengen sollten vermieden werden, da diese die Fähigkeit von Hämoglobin mindern Sauerstoff aufzunehmen. Erwachsene haben allerdings Enzyme, die das veränderte Hämoglobin schnell wieder umwandeln können. Bei Kindern unter 6 Monaten fehlt dieses Enzym fast völlig, aber auch bei älteren Kindern ist es noch nicht so aktiv. Daher sollten Kinder möglichst wenig Produkte mit E 250 konsumieren. Stillende Mütter sollten auf Natriumnitrit möglichst ganz verzichten. Für gesunde Erwachsene ist der gelegentliche Verzehr von E 250 haltigen Lebensmitteln gesundheitlich allerdings unbedenklich.

Werden Lebensmittel mit E 250 gegrillt oder gebraten, entstehen Nitrosamine, die als krebserregend gelten. Eine direkte kanzerogene (krebserregende) Wirkung von E 250 konnte hingegen bislang nicht nachgewiesen werden.

Fazit: E 250 ist bei gelegentlichem Verzehr unbedenklich